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Süd-Irland Rundreise -
grüne Insel mit 

Wild Atlantic Way

Irland Flagge.png

Ein kleines Land voller Legenden und Mythen, mit sanften grünen Hügeln und unzähligen Schafen, wilde Küsten und Strände die erkundet werden müssen! Wir nehmen Euch mit auf eine Motorradeise mit traumhaften Panoramastraßen und einsamen Single Track Roads durch die Wicklow Mountanis und die Mcgillycuddy Reeks mit den höchsten Bergen Irlands. Im Landesinneren finden wir immer wieder bunte Dörfer, kleine Destillerien und einsame Seen. An den Küstenabschnitten des Süd-Westens können wir imposante Klippen mit Seevogel-Kolonien entdecken, aber auch einsame Karstlandschaft im Burren-Gebiet. Man spürt die Lebenslust der Iren mit ihrer traditionellen Irish-Folk Musik, dem Guinness und einem milden Irischen Whiskey, welchen wir am Ruhetag in Galway genießen können. Neben Burgen, Kirchen und Ruinen ergänzen urige Ortschaften das Bild. Eine Rundreise auf den schönsten Strecken Süd-Irlands incl. Ring of Kerry, Burren und Cliffs of Moher. Lasst Euch überraschen...

Reise Nr. 2307-IRLA
Termin: Do. 20.07. bis So. 30.07.2023
 

Tourablauf:

1. Tag: Anreise Rotterdam (NL) Fährhafen (ca. 250km) - Überfahrt nach Hull (GB)
Anreise, entweder individuell oder in der Gruppe, durch die Niederlande zum Fährhafen in Rotterdam. Am Abend werden wir gegen 20.30 Uhr in Richtung Hull (GB) ablegen und genießen dann das Abendbuffet im Restaurant auf der Fähre. Eine gute Gelegenheit sich beim gemeinsamen Abendessen oder später an der Bar etwas kennen zu lernen. Übernachtung auf der Fähre.  

2. Tag: Von Hull zur Zwischenübernachtung in Wales (ca. 320 km)

Nach der Ankunft in Hull müssen wir uns noch etwas an den Linksverkehr gewöhnen, was aber erfahrungsgemäß keine großen Schwierigkeiten bereitet. Wir verlassen Hull und nehmen Kurs auf den Peak District National Park.  Wir durchqueren den Nationalpark in Ost-West-Richtung und erreichen schließlich den Snowdonia National Park in Nord Wales, in dem sich auch unser 1. Hotel befindet. Abendessen und Übernachtung in Betws-y-Coed (in GB / Wales).


3. Tag: Kleine Tour im Snowdonia National Park und zur Fähre nach Holyhead - Überfahrt nach Dublin (ca. 190+30 km)

Heute erkunden wir auf einer kleinen Runde den wunderschönen Snowdonia National Park. Der für uns anfangs ungewohnte Linksverkehr geht langsam in Fleisch und Blut über. Da die Fähre nach Dublin bereits um 14 Uhr ablegt, sind wir schon gegen Mittag am Hafen in Holyhead. Wir gehen an Board der Irish Ferrys und nach ca. 3,5 Std. erreichen wir die Republik Irland und den Hafen von Dublin. Weitere 30km auf dem Ring um Dublin bringen uns zu unserem ersten Hotel in Irland, welches auch auf der Rückreise unser Domizil sein wird. Abendessen und Übernachtung in Dublin.

​4. Tag: Durch die Wicklow Mountains nach Cork (ca. 350 km)
Nach dem ersten irischen Frühstück auf der Insel verlassen wir recht schnell Dublin in Richtung Süden und bewegen uns in eine einsame, mystische Gegend: den Wicklow-Mountains-Nationalpark. Dieser prächtige Gebirgszug, der in Nord-Süd-Richtung verläuft, wird von einer Landschaft mit einsamen Mooren und stillen Bergseen geprägt. In der Blütezeit des Heidekrauts überziehen diese Pflanzen ganze Berghänge mit ihrer violetten Farbe. Wälder wiederum sind in dieser Gegend eher die Ausnahme. Die "Old Military Road" Cloghoge führt uns zu dem sehr alten Klosterdorf Glendalough, welches wir uns kurz ansehen werden. Vorbei an Waterford erreichen wir zum ersten Mal die Küstenstraße. Unsere Strecke verläuft entlang der keltischen See bis Midleton und bei passendem Zeitfenster schieben wir noch einen kurzen Fotostopp in der bekannten JAMESON Destillery ein. Jetzt ist es von hier aus nur noch eine kurze Etappe zu unserem Übernachtungshotel in Cork. Abendessen und Übernachtung in Cork City.

​5. Tag: Wild Atlantik Way - Mizen Head - Priest's Leap - Killarney  (ca. 270 km)
Heute starten wir in Richtung Kinsale. An der zerklüfteten Inishowen Halbinsel beginnt eine der schönsten Küstenstraßen der Welt, der "Wild Atlantic Way". Sie führt mit 2.600 km Länge vom Süden entlang der Westküste in den hohen Norden, für die man sich sicherlich mind. 2 Wochen Zeit nehmen sollte...
Auf halber Strecke am heutigen Tag erreichen wir Mizen Head, eine Landzunge die den südlichsten Punkt des irischen Festlands symbolisiert. Die Fahrt dorthin ist ein Erlebnis, bei der es über schmale Straßen an wilden Küsten und idyllischen Landschaften vorbeigeht. Weiter nördlich in Richtung Killarney erklimmen wir die Passhöhe „Priest’s Leap“, dabei wird die Straße immer enger, dann einspurig und es kommen schon Zweifel auf ob wir noch auf dem richtigen Weg sind. Die schmale Straße schlängelt sich mit vielen Windungen immer höher und dann auf der Passhöhe angelangt, kommt man in den Genuss eines spektakulären Panoramablicks über die Bantry Bay. Neben diesem visuellen Highlight hört man hier nur noch das Blöken einzelner Schafe – Irland pur! Kurz vor Killarney werden wir bei passendem Zeitfenster noch die Muckross Abbey ansteuern, eine gut erhaltene Ruine einer Abtei mit Innenhof, die 1448 als Franziskanerkloster gegründet und vielfach wiederaufgebaut wurde. Abendessen und Übernachtung in Killarney, wo wir zwei Nächte bleiben werden.

6. Tag: TOUR Gap of Dunloe - Ring of  Kerry (ca. 210 km)
Ohne unser Gepäck verzurren zu müssen starten wir entspannt und voller Vorfreuden in den heutigen Tag, denn der "Ring of Kerry" steht auf dem Programm. Irlands berühmteste Panoramastraße führt uns auf 172 Kilometern durch zauberhafte kleine Dörfer, vorbei an beeindruckenden Landschaften und zerklüfteten Küstenabschnitten. Natürlich fahren wir im Uhrzeigersinn, damit wir bei Linksverkehr immer den besten Blick zur Küste haben und den Reisebussen, die umgekehrt fahren müssen nicht auf die Pelle rücken. Morgens geht's zunächst in das Gebirge, in dem sich der höchste Berg Irlands befindet: der Carrantuohill mit 1.038m Höhe. Wir biegen ab auf eine einsame schmale Bergstraße und über eine alte Bogenbrücke, die "Wishing Bridge",  geht es zum Pass Gap of Dunloe, ein 11 km langer, schmaler Gebirgspass zwischen dem Gebirgszug Macgillycuddy’s Reeks im Westen und dem Purple Mountain im Osten. Als Königin Victoria 1861 den Ring of Kerry besuchte, war sie auf der Fahrt mit der Kutsche derart begeistert, dass diese Tradition heute noch von den Iren fortgeführt wird. ACHTUNG: Die Kutscher pflegen das Gerücht, dass die Straße nicht öffentlich sei, um so Touristen von einer Durchfahrt auf eigene Faust abzuhalten. Hier ist für unsere Gruppen "freies Fahren" angesagt, um Fotostopps und Überholmanöver der Kutschen stressfrei für Mensch und Tier zu gewährleisten. Manche Kurven sind dermaßen eng, dass sie mit einem Fahrzeug in der Größe eines Mittelklassewagens nicht in einem Zug durchfahren werden können. Im kunterbunten Örtchen Sneem machen wir die erste Kaffeepause und tauschen uns über die Eindrücke von der Passstraße aus. Weiter geht es in nördlicher Richtung entlang der Küste, wo wir auch mal die berühmten "Fish and Chips" direkt am Meer testen können. Abendessen und Übernachtung in einem fußläufig erreichbarem Restaurant (im Rahmen der HP) in Killarney. Lockerer Pub Abend anschließend nicht ausgeschlossen.

​​7. Tag: Cliffs of Moher - Burren - Galway (ca. 280 km)
Heute wechseln wir vom County Kerry in einer 20 minütigen Fährfahrt über den großen Shannon River in den County Clare. Bevor wir an die berühmten "Cliffs of Moher" kommen, werden wir einen kleinen Schlenker einlegen und uns Klippen ansehen, die ähnlich geformt, sehr einsam am Meer schlummern und als "Geheimtipp"  unberührter Natur gelten. In der "Grafschaft" Clare liegen dann die berühmtesten Klippen des Landes – die Cliffs of Moher mit dem O’Brien’s Tower. Touristisch sehr angesagt und entsprechend "besucht", ragen die Klippen an vielen Stellen nahezu senkrecht aus dem atlantischen Ozean und erstrecken sich über mehr als 8 Kilometer. Am Südende, dem Hag’s Head, haben sie eine Höhe von ungefähr 120 m, nördlich des O’Brien’s Tower erreichen sie sogar 214 m. Unendliche Vogelpaare brüten dort und Zählungen ergaben mehr als 30.000 Vögel in 30 Arten. Mit etwas Glück entdecken wir hier den niedlichen und selten gewordenen Papageientaucher, auch "Puffin" genannt. Wir verlassen den recht "überlaufenen" Ort mit ein paar Souvenirs und bewegen uns weiter Richtung Norden. Ebenso bizarr wie spektakulär ist die Kalksteinküste des Burrengebietes, denn diese kargen Steinplatten entlang der Küste türmen sich zum Landesinneren zu grauen Hügeln auf, die an eine Mondlandschaft erinnern. Unterbrochen von einem Labyrinth aus Spalten und Ritzen dient diese Hügellandschaft Pflanzen in einer unglaublichen Vielfalt als Lebensgrundlage. Sollte es nach diesen vielen Eindrücken und Fotostopps unser Zeitfenster noch erlauben, steuern wir den Poulnabrone-Dolmen an, ein Steinzeitgrab bestehend aus großen, wie ein Tisch angeordneten Felsen. Wir verlassen nun leider den Wild Atlantic Way und fahren nach Norden zu unserem nächsten Hotel nach Galway. Abendessen und Übernachtung in Galway.

8. Tag: Ein Tag in Galway -- just like you want! 
Nach dem entspannten Frühstück steht dieser Tag ganz im Zeichen von sightseeing, relaxing oder shopping... ganz wie Du es magst. Mit ihrer Mischung aus Coolness und traditioneller Kultur hat sich die Hafenstadt Galway am Rande des Atlantiks mit ihren Ruf als eines der großartigsten Reiseziele Irlands etabliert. Das ca. 2 km nahe Zentrum und das "Latin Quarter" mit  fantastischen Cafés, Bistros, Pubs und gehobene Restaurants ist in 25 min fußläufig, oder per Taxi oder Bus schnell erreicht. Heute hast du die Möglichkeit dein Zeitfenster selbst zu gestalten, dein Abendessen selbst zu wählen und es könnte sein, dass wir uns abends in einem Pub auf ein Guinness oder Whiskey wieder treffen. Galway hat eine der lebhaftesten Pubszenen der Insel. Im "Tigh Neachtain’s" auf der Cross Street mit seiner gemütlichen, bodenständigen Holzeinrichtung kann man Stunden damit verbringen, die vielen kleinen Dekorationen zu erkunden, während man ein Glas Galway Hooker Craft-Bier genießt. Zu den anderen empfehlenswerten Orten in der Stadt zählen das "Murphy’s" und das "Garavan’s"
Übernachtung in Galway (heute kein Abendessen im Rahmen der HP).

9. Tag: Clonmacnoise - Kilbeggan Distillery - Dublin (ca. 320 km)
Quer durch das Landesinnere nach Osten führt unser heutige Route und unser erster Foto-Stopp wird an den Ruinen der Klosteranlage Clonmacnoise sein, die im Jahr 548 von St. Ciarán gegründet wurde. Auf dem Areal sind neben zwei Rundtürmen, mehrere hundert Grabsteine zu besichtigen. Im Zentrum der Anlage steht auf einer leichten Anhöhe die Kathedrale. Sie gilt als älteste Steinkirche Irlands. An ihrer nördlichen Fassade befindet sich ein Durchgang, der als “Whispering Door“ bekannt ist. Stand man im Durchgang und flüsterte, so war dies überall in der Kathedrale zu hören. Die strategisch perfekte Lage am Shannon River hatte auch den großen Nachteil, dass immer wieder Feinde anrückten und das Kloster plünderten. So wurden alleine 8 Überfälle der Wikinger verzeichnet, 27 mal wurde das Kloster von irischen Truppen angegriffen und 13 Mal wurde die Anlage niedergebrannt. Nur 40 km weiter halten wir an der Old Kilbeggan Distillery. "Locke’s Distillery" wurde im Jahr 1757 gegründet und gilt als die älteste kontinuierlich lizenzierte Destillerie der Welt. Nach einer kurzen Besichtigung und/oder Einkauf geht es vorbei an dem berühmten Whiskey-Ort Tullamore, weiter entlang der Slieve Bloom Mountains in das kleine Örtchen "Hollywood", in dem wir nochmal einen Kaffee-Stopp einlegen, bevor es zurück zu unserem Ausgangspunkt nach Dublin geht. Abendessen und Übernachtung in Dublin.


10. Tag: Von Dublin nach Holyhead und Hull zum Fährhafen (ca. 30+350km)
Am sehr frühen Morgen verlassen wir Dublin und nehmen unser Frühstück in Ruhe auf der Fähre nach Holyhead ein. Angekommen in Hull haben wir an diesem Tag nicht ganz so viel Zeit, um quer durch Nordwales und England nach Hull zum Fährhafen zu kommen. Nach dem "check in" legen wir gegen 20.30 Uhr in Richtung Rotterdam ab. Wir genießen das letzte gemeinsame Abendbuffet auf der Fähre, tauschen nochmals alles gemeinsam Erlebte aus und lassen den Abend gemütlich in der Bar ausklingen. Übernachtung auf der Fähre. 

11. Tag: Von Rotterdam nach Hause (Bottrop ca. 250 km)
Nach dem letzten gemeinsamen Frühstück auf der Fähre und der Ankunft gegen ca. 8.00 Uhr in Rotterdam, heißt es leider "Abschied nehmen" und wir treten gemeinsam oder individuell, mit vielen neuen Eindrücken und tollen Erinnerungen die Heimreise an. 

Alle hier genannten Abfahrtszeiten der Fähren sind Stand Oktober 2022 und ohne Gewähr! Änderungen der Fährgesellschaften sind jederzeit möglich.

Bitte beachtet immer unsere Hinweise zu "Fahrkönnen" und Schwierigkeitsgrad !

11 Tage im Doppelzimmer (mit Halbpension)

2.490,-€ pro Person

Nach dem Absenden Deiner Buchung erhältst Du an Deine eingetragene E-Mailadresse einen SicherheitscodeErst nach der Bestätigung dieses Codes ist die Buchung gültig. 
Soweit der Code nicht bestätigt wird, erfolgt kein Versand einer Buchungsbestätigung und die Buchung ist ungültig.

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Schwierigkeitsgrad: 3 (von 5)
Mittlere bis anspruchsvolle Tour! Kondition und sichere Beherrschung des Motorrades auf sehr engen Wegen (Single-Roads) und Straßen erforderlich (Linksverkehr)
Für Anfänger und Wiedereinsteiger nicht geeignet!

Leistungen:

  • 2x Personen-Fährpassage: Rotterdam (NL) – Hull (GB) und zurück

  • 2x Motorradpassage (incl. Treibstoffzuschlag + Hafensteuer) Rotterdam (NL) – Hull (GB) und zurück

  • 2x Übernachtung auf der Fährpassage in 2-Bett-Kabinen "innen" (Kabinenkategorie s.u.)

  • 2x Frühstück Fähre Rotterdam-Hull u. zurück

  • 2x Abendbuffet Fähre Rotterdam-Hull u. zurück

  • 2x Fährpassage Motorrad & Passagiere: Holyhead-Dublin und zurück

  • 1x Frühstück auf der Fähre Dublin-Holyhead (da frühe Abfahrt vom Hotel)

  • 7x erweitertes Frühstück bzw. Buffet in den Hotels

  • 8x Übernachtung in 3*** und 4**** Hotels auf der gesamten Reise nach Landeskategorie
  • 6x 3-Gang-Menü oder Abendbuffet in den Hotels
  • 1x 3-Gang-Menü oder Abendbuffet in einem fußläufigem Restaurant in Killarney
  • 11 x ausgearbeitete Tagestouren (mit An- und Rückfahrt) mit mindestens (!) 2 Tourguides ohne Gepäcktransport
  • max. 8-10 Motorräder pro Tourguide

  • Routenpläne 

  • Reisesicherungsschein

  • Erinnerungs-T-Shirt
     

Leistungen die hier nicht angezeigt werden, sind nicht im Reisepreis enthalten (s.u.).

Reisepreise:

Fahrer im Doppelzimmer: 2.490,-€ / pro Person incl. HP
Sozia   im Doppelzimmer: 2.340,-€ / pro Person incl. HP

(Fähre in Doppelkabine "innen")


Einzelzimmerzuschlag gesamt 690,-€

(incl. Fähre in Einzelkabine "innen")


Optional buchbar für die Fährpassage (hin u. zurück):

  • Einzelkabine "außen" = zzgl. 240,-€ pro Person

  • Doppel-Kabine "außen= zzgl. 84,-€ pro Person 
     

Buchung eines 1/2 Doppelzimmers oder TWIN-Zimmers (Einzelbetten) möglich (siehe unsere AGB).

Besonderheiten & Gebühren:
  • Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen, da mind. 2 Tourguides (Reisesicherheit) ! 

  • derzeit keine Covid-19 Reisebeschränkungen

  • Einreise (in GB) nur noch mit REISEPASS möglich !

  • Bei dieser Tour haben wir einige Hotelwechsel ohne Gepäcktransport.

  • Eine ausreichende, möglichst neue Bereifung ist bei der Reise erforderlich! 

  • Einreisebestimmungen siehe "Tourprofil"

  • Landeswährung in der Republik Irland ist wie bei uns der EURO. Das Britische Pfund Sterling (GBP) bei der An- und Durchreise durch Großbritannien. Das Abheben von Bargeld an Geldautomaten und die Bezahlung mit  EC- und Kreditkarten ist fast überall möglich. 

  • Anfallende Maut-, Tunnel- oder Parkgebühren sind vom jeweiligen Reiseteilnehmer selbst zu tragen.

  • Wir empfehlen auf Grund des Brexit unbedingt eine Auslands-,Kfz- und Krankenversicherung + Reise-Rücktrittsversicherung! (z.B. hier günstig über die Hanse-Merkur)

Programm-, Hotel- und Routenänderung sind vorbehalten!

Wir übernehmen keine Organisation von Park- und Stellplätzen für PKW und Anhänger an den Hotels oder auf bewachten Parkplätzen.

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TAGE

Tourprofil

 

Gesamtkilometer ab/bis Bottrop: ca. 2.800km.
Bei den Kilometerangaben handelt es sich um „circa Kilometer nach unserer Routenplanung“, eine Abweichung ist nicht ausgeschlossen.

Tagesetappen vor Ort: ca. 210 – 330 km (außer An- und Abreise-Etappen durch GB)

Straßenzustand: Meist gut ausgebaute und asphaltierte Strecken. Die teilw. sehr schmalen "Single Track Roads" sind mit "Passing Places" (Ausweich-Buchten) in ausreichenden Abständen versehen. In den Hochebenen sehr wenig Verkehrsaufkommen. Nutz- und Wildtiere können in ländlichen Gebieten auf die Straße gelangen. Aufpassen ist stets angesagt.

Fahrkönnen: Das Motorrad sollte auf schmalen kleinen Wegen und kurvenreichen Strecken sicher beherrscht werden. Auch Kondition muss bei dieser Tour unbedingt vorhanden sein. Das befahren von Fähren sollte sicher beherrscht werden. Für Anfänger und Wiedereinsteiger nicht geeignet! Für Sozias ein optischer Hochgenuss !


Klima: Irlands gemäßigtes und maritimes Klima wird von seiner Lage im Atlantik und dem warmen Golfstrom vor seinen Küsten geprägt. Das Land weist daher ganzjährig angenehme und sehr ausgeglichene Temperaturen auf. Das irische Wetter ist in Wirklichkeit besser als sein Ruf. Ein stetiger Wind vertreibt die Wolken meist schnell und nach einem kurzen Schauer scheint wieder die Sonne. Man sollte also keine Angst vor einem Regenschauer haben und auch im Juli keine Temperaturen über 20°C erwarten. Wegen des milden Klimas wachsen an der Westküste an manchen Orten sogar Palmen. Allerdings ist das Baden im Meer bei Werten von maximal 15°C selbst im Juli wirklich nur etwas für Abgehärtete. In den einsamen Hochebenen kann es mitunter kühl und windig werden. Hier können die Temperaturen auch mal unter die zweistellige Celsius-Anzeige rutschen. 

Mythen & Symbole: Irlands Kleeblatt ist nicht das offizielle Nationalsymbol der Grünen Insel. Das ist die Harfe, was Irland zum weltweit einzigen Land macht, das ein Musikinstrument auf seinem Wappen trägt. Der heilige St. Patrick war es (dem man auch überall auf der Insel "begegnet"), der das Kleeblatt, wohlgemerkt das Dreiblättrige, zum Wahrzeichen Irlands machte. Von da an war der heilige St. Patrick auf ewig mit dem dreiblättrigen Kleeblatt verbunden und der Klee fand Eingang in viele Darstellungen des Heiligen. Heute schmückt das dreiblättrige irische Kleeblatt viele Produkte aus Irland, Irlands Fluglinie und ist noch heute ein Bestandteil einiger Bräuche in Irland. Beispielsweise ist Klee in irische Brautsträuße eingebunden. Es bringt Glück für das Liebesleben und soll für baldigen Nachwuchs sorgen. 
Der Leprechaun (irische Aussprache: Leprkoon) ist neben Harfe und Kleeblatt das bekannteste Wahrzeichen Irlands. Der irische Kobold ist in den Mythen und Legenden der Grünen Insel verwurzelt und gilt als Schuhmacher der Feen. Außerdem hortet er Goldmünzen, die er am Ende des Regenbogens versteckt. 

Besonderheiten: 
Zeitverschiebung:  -1 Std.

In England, Irland und Schottland herrscht Linksverkehr, was aber nach kurzer Eingewöhnungszeit selbst für Anfänger kein Problem darstellt. 
Hier ein Link für sicheres Fahren im Linksverkehr https://www.bussgeldkatalog.org/linksverkehr/#verkehrsregeln

Hier ein klasse Video (da. 21min) von "Avanti on Tour" mit vielen Infos zum Fahrverhalten, Speedkameras (Blitzer), Straßenschildern, Linksfahren und Kreisverkehr in GB, Irland und Schottland: https://www.youtube.com/watch?v=tnzN7BG7pyk

Kreisverkehr: Fahrzeuge, die von rechts kommen, also sich bereits im Kreisverkehr befinden, haben Vorfahrt. Denk daran, nach links in den Kreisverkehr einzufahren (im Uhrzeigersinn). Bei 2-Spurigen Straßen vorher die ganz linke Spur benutzen, wenn man direkt wieder links abbiegen möchte. Wenn man ein oder zwei Ausfahrten weiter fahren möchte, dann die rechte Spur vor dem Einfahren benutzen. Es wird dann auch oftmals rechts herum geblinkt, bis man an seiner gewünschten Ausfahrt angekommen ist (ähnlich wie in Frankreich).

In einigen Städten gibt es ausgewiesene Busspuren. Diese dürfen zu bestimmten Tageszeiten ausschließlich von Bussen und Taxen benutzt werden.
 

Rettungsfahrzeuge (Krankenwagen, Feuerwehr, Polizei, Notarzt und andere Notfallfahrzeuge) sind mit blauem, rotem oder grünem Blinklicht, eingeschalteter Sirene oder Lichthupe unterwegs.

Die Entfernungsangaben auf Schildern und  Geschwindigkeitsbeschränkungen sind in Meilen (pro Stunde) angegeben: 1 Meile = 1,6 km.

AUTOBAHNEN:  70 mph (112 km/h)

SCHNELLSTRASSEN MIT GETRENNTEN FAHRBAHNEN (DUAL CARRIAGEWAYS): 70 mph (112 km/h)
AUSSERHALB GESCHLOSSENER ORTSCHAFTEN: 60 mph (96 km/h)
INNERHALB GESCHLOSSENEN ORTSCHAFTEN: 30 mph (48 km/h)

Gesetzliche Promillegrenzen: 

Irland = 0,5 Promille 

Großbritannien (außer Schottland) = 0,8 Promille

Einreisebestimmungen:

Großbritannien hat die EU am 31. Januar 2020 verlassen. Nach dem Brexit gilt:
seit dem 1. Oktober 2021 werden Personalausweise bei der Einreise nicht mehr akzeptiert und Du musst einen gültigen Reisepass vorzeigen. Dieser muss bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein !

Zum derzeitigen Zeitpunkt gibt es keine Corona-Reisebeschränkungen.

Es gelten außerdem die der Staatsbürgerschaft der einzelnen Reiseteilnehmer entsprechenden Einreise- Zoll- und Impfbestimmungen für das Ziel- und Transitland. Die für deutsche Staatsbürger geltenden Bestimmungen finden Sie auf den Seiten des Auswärtigen Amts.

https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-und-sicherheitshinweise

Medizinische Informationen:

Zwischen Deutschland und Irland (und Großbritannien) besteht trotz Brexit lt. ADAC weiterhin ein Sozialversicherungsabkommen. Bei Vorlage der European Health Insurance Card (EHIC) besteht Anspruch auf kostenlose Behandlung in öffentlichen Krankenhäusern und bei Vertragsärzten. Trotzdem sollte eine private Auslandskrankenversicherung abgeschlossen werden, da deutsche Krankenkassen z.B. keine Kosten für einen Krankenrücktransport erstatten. Die europäische Krankenversicherungskarte ist keine Reiseversicherung. Daher wird der Abschluss einer privaten Reisekranken- und Rückholversicherung empfohlen, die auch eine Behandlung in privaten Krankenhäusern ermöglicht. Hier eine Auslands-,Kfz- und Krankenversicherung + Reise-Rücktrittsversicherung! (z.B. günstig über die Hanse-Merkur)

Währung: 

Landeswährung in Irland = EURO.

Landeswährung in Großbritannien (bei unserer Anreise/Durchreise) ist das britische Pfund Sterling dessen Währungszeichen das „£“ für ein abgewandeltes „L“ ist. Das „L“ steht wiederum für das lateinische Wort „Libra“,  zu deutsch „Pfund“. Das Kürzel an der Börse lautet GBP für „Great British Pound“. Das Pfund ist übrigens die älteste "Währung" der Welt und das Wort „Sterling“ bezeichnete früher die einheitliche Silberqualität der Münzen. Noch heute wird bei Silber ebenfalls der Begriff "Sterling" verwendet.

MÜNZGELD: Was bei uns in Europa die Cents sind, heißt in GB Pence, und die gibt es nur als Münzgeld. Zusätzlich werden noch 1 und 2 Pfund-Münzen geprägt. Das Münzgeld sorgt für eine gewisse Verwirrung. Zum Beispiel sind die 10 Pence Stücke größer als die 20 Pence. Zudem sind die Zahlen oft schwer zu finden oder werden bei den Pfund-Münzen zum Beispiel nicht als Ziffer, sondern als Text eingeprägt.
Zur besseren Orientierung hier die Farben:

1 + 2 Pence – Kupfer (wie bei uns 1+2 Cent)

5 , 10 , 20 und 50 Pence – Silber (bei uns gelblich golden)

1 + 2 Pfund – Messingrand, innen Silber (bei uns wie die 1 + 2 EUR Stücke)


Das Abheben von Bargeld an Geldautomaten und die Bezahlung mit der Bankkarte (mit Maestro- oder V PAY-Symbol) wird als Zahlungsmittel vielfach akzeptiert. Die Akzeptanz der gängigen internationalen Kreditkarten ist sehr hoch.  Wir empfehlen immer (zusätzlich) eine Kreditkarte mitzunehmen! An vielen Mautstellen funktioniert das einfach leichter und schneller.

Check in Fähre und verzurren der Motorräder:

Abfahrt nach GB ist vom Fährhafen ist Rotterdam (NL). Hier werden wir erst gegen 20.30 Uhr in Richtung Hull (GB) ablegen. Passagiere mit Fahrzeugen müssen spätestens (!) 90 Minuten vor Abfahrt eingecheckt sein. Genaue Hinweise hierzu geben wir kurz vor der Reise allen Mitfahrern bekannt. Abendbuffet im Büffetrestaurant an Board.

Wichtige Informationen  zur Befestigung der Motorräder:
An Bord werden zwar Spanngurte zur Befestigung der Motorräder zur Verfügung gestellt, aber wir empfehlen 2 eigene, saubere Spanngurte mit zu nehmen (z.B. 
mit kleiner Ratsche von Louis) -- Die Fährgesellschaft schreibt vor: die Befestigung erfolgt durch die Motorradfahrer selbst. Unsere Guides sind Euch dabei gerne behilflich. Die Mitarbeiter der Fähre kontrollieren abschließend die ordnungsgemäße Befestigung. Eine Haftung für eventuelle Schäden wird weder von uns, noch von der Fährgesellschaft übernommen! Es hängen Schilder aus, dass für die Sicherung der Motorräder keine Verantwortung übernommen wird!
 

Hotels & Restaurants: Wir wohnen während der Reise in Irland in sehr guten 4****-Hotels und in Wales auf der Hinfahrt in einem sehr guten 3***-Hotel der Landeskategorie.  Abstellmöglichkeiten für die Motorräder sind an allen Hotels (Parkplatz) vorhanden.
Wir bitten auch zu beachten, dass es hier teilweise üblich ist, sein Getränk eigenständig an der Bar zu bestellen. Es kommt nicht immer ein Kellner zum Tisch! - Jeder Drink (Bestellung) wird direkt bezahlt.

Programm-, Hotel- und Routenänderungen sind vorbehalten!

Unsere Hotels auf dieser Reise:

1 x Übernachtung im 3*** Waterloo Hotel & Lodge - Betws-y-Coed (GB / Wales)

2 x Übernachtung im 4**** Glashaus Hotel - Dublin (Hin- und Rückweg)
 

1 x Übernachtung im 4**** Clayton Hotel - Cork City

2 x Übernachtung im 4**** Scotts Hotel - Killarney

2 x Übernachtung im 4**** Menlo Park Hotel - Galway

2 x Übernachtung auf der Fähre (Rotterdam - Hull und zurück)
 

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